Kennst du das? Du bist gerade Single und unterwegs. Und immer wider siehst du interessante Männer und hoffst, dass sie dich ansprechen. Aber gerade diese sprechen dich nicht an. Warum diese dich nicht ansprechen und was du tun kannst, damit der Kontakt doch entsteht - das erfährst du hier in diesem Blogartikel.
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Da kommen bei mir echt Erinnerungen hoch. Das Thema Frauen ansprechen! Ich war Mitte 30 und war gerade raus aus einer sehr sehr langen Beziehung. Ich hatte das Kennenlernen von Frauen und das Flirten komplett verlernt. Ich wusste gar nicht mehr wie das geht.
Also dachte ich mir ich suche mir Hilfe. Und ja, ich habe ich dann auch getan. Ich habe mir einen Flirtcoach besorgt. Und wir sind auf die Straße. Er meinte zu mir: "Ich möchte mal sehen wie du eine Frau charmant ansprichst ist doch ganz hübsch dir doch einfach mal."
In dem Moment war es um mich geschehen. Die Füße verkrampften und waren wie festgefroren am Boden. Mein gesamter Körper war steif. Ich konnte es nicht. Ich konnte da nicht mal hingehen um "Hallo" zu sagen, geschweige denn um ein Kompliment zu machen.
Ich habe viele Stunden gebraucht bis is ich die erste Frau auf der Straße ansprechen konnte. Das Problem war nicht auf die Straßen beschränkt. Auch wenn ich mal im Club war - Tanzen - und da waren Frauen die gefielen, habe ich sie nicht angesprochen. Ich hatte Ansprecheangst. In dem Moment, wo ich eine Frau ansprechen wollte, passierte so viel in mir.
Ich konnte es einfach nicht tun. Es ging nicht. Über die Jahre habe ich viele Männer kennengelernt, die auch diese Angst hatten. Daher weiss ich, dass das Ansprechen von Frauen ein Problem ist für Männer. Das ist nichts was selten ist - sondern der Normalfall. Deswegen betrinkt sich viele Männer auch gern wenn sie weggehen, weil
- dadurch wird es erträglich, dass sie sich nicht trauen, und
- Besoffen traut man sich vielleicht doch mal.
Ich will dir hier kurz verraten, was ich gebraucht hätte, um in so einer Situation eine Frau anzusprechen:
- Ich hätte ein kleines Zeichen von der Frau gebraucht, um zu wissen, dass ich sie ansprechen darf, und
- ich hätte genau wissen müssen, wie ich es machen soll, also was ich sagen soll und wo meine Hände währenddessen hin sollen
Und da mir diese 2 Sachen fehlten, habe ich so gut wie nie eine attraktive Frau angesprochen.
Natürlich gibt es da draußen ganz viele Männer, die keinerlei Probleme haben, Frauen anzusprechen - die das täglich tun. Doch gerade die liebevollen, beziehungsfähigen Männer, die sich eine Beziehung wünschen und nicht nur Bettgeschichten. Die Männer, die sich nicht trauen, dich anzusprechen, sind oft genau die idealen Partner.
Doch wahrscheinlich ist es nicht dein Wunsch, den aktiven Part zu übernehmen und die Männer jetzt aktiv anzusprechen. Und das ist okay - und selber aktiv ansprechen musst du nur, wenn alles andere nicht klappt - quasi als letzte Möglichkeit.
Aber warum haben Männer diese Ansprechangst? Ich möchte dir hier nur mal kurz die wichtigsten Gründe mitteilen:
- Den Männern fehlte in der Kindheit ein männliches Vorbild. Die Väter sind meistens arbeiten gewesen, oder sie wurden von alleinerziehenden Müttern erzogen. Wo soll ein Kind lernen, wie ein Mann zu handeln, ohne Vorbild? Anstatt zu lernen, für sich als Mann einzustehen, lernen sie, nett und freundlich zu sein. Das ist aber nur ein Puzzle-stück des Problems
- In den Medien und in der Gesellschaft gibt es ein verfälschtes Bild davon, wie Mann und Frau sich kennenlernen. Der Mann, der am Ende die Frau bekommt, ist nicht der Mann, der Frauen offensiv und mit (sexuellem) Interesse anspricht, sondern derjenige, der sich lieb und nett bemüht - wochenlang sich mit der Frau verabredet und Rosen mitbringt. Von diesem Bild geprägt verhalten sich die Männer dann auch genau so - lieb und nett und bloß kein Interesse zeigen.
- In einer von der Alice Schwarzer geprägten Feminismuszeit sind viele Jungs mit dem Gefühl aufgewachsen, dass es nicht okay sei, ein Mann zu sein. Ich hatte sogar selber Zeiten, wo ich mich dafür geschämt habe, ein Junge zu sein und mich daher eher feminin verhalten - was dazu führte, dass ich für viele Frauen der harmlose schwule beste Freund , aber ganz selten als potentieller Partner gesehen wurde. Und heute in der Zeit, wo die Emma immer noch viel verkauft wird und in den Medien undifferenziert das Feindbild Mann zelebriert wird - ich sage nur #metoo und #aufschrei, distanzieren sich immer mehr Männer von der Männlichkeit. Denn gerade die liebevollen Beziehungs-Männer wollen Frauen nicht wehtun und ziehen sich noch mehr zurück. #metoo und #aufschrei haben ihren Sinn und Machtmissbrauch von Menschen in gehobenen Positionen ist ein Verbrechen! Da bin ich komplett auf der Seite dieser Hashtags. Aber die Männer, die hier angesprochen werden sollen, interessieren sich nicht dafür, und die Männer die eher sanftmütig sind, nehmen sich das zu herzen und ziehen sich noch mehr zurück.
Was gilt es also zu tun?
Nun, hier kann ich nur oberflächlich die ersten Impulse geben:
- Akzeptiere die maskuline Seite in Männern und kommuniziere ab sofort, dass du auf diese maskuline Seite stehst.
- Mach es den schüchternen Männern einfacher, dich anzusprechen. Denn ab sofort bist du deren Unsicherheit bewusst und weisst, dass du ihnen klare Zeichen geben musst, dass sie dich ansprechen dürfen. Viele Frauen sagen "Ich habe ihn doch angesehen." und glauben, dass das reicht. Das tut es jedoch definitiv nicht. Selbst wenn ein Mann mitbekommen haben sollte, dass du hingeschaut hast - was mehr als unwahrscheinlich ist - woher soll er wissen, dass der Blick Absicht war und ihm galt und nicht dem Kellner oder einer Freundin von dir. Und selbst wenn er mitbekommt, dass der Blick ihm gegolten hat - wieso soll er den Blick als Interesse interpretieren? Tue einfach so, als ob der Mann blind und taub wäre - damit er auch mitbekommt, dass du Interesse hast.
- Und wenn gar nichts hilft - sprich ihn einfach an. Das kannst du auf zwei Arten machen
- Die indirekte Art: Du kommst mit ihm über ein unverfängliches Thema ins Gespräch. Beispiele dazu wurd es in einem anderen Betrag geben.
- Die direkte Art: Du sagst ihm, dass er dir aufgefallen ist und er sexy ist/ein charmantes Lächeln hat oder etwas in dir Richtung - also ein direktes Kompliment. Mehr dazu auch in einem anderen Beitrag. Und wenn du jetzt etwas Bammel davor hast, weisst du, wie sich Männer fühlen 🙂 .
Es ist an der Zeit, dass du dein Liebesleben selber in die Hand nimmst und das notwendige tust, wenn du deinen Traummann in deinem Leben haben willst. Zur Not musst du selber aktiv werden oder zumindest deutlicher Signale geben.
Nimm dir bitte eine Sache aus diesem Artikel mit.
Für Männer - gerade die netten und Beziehungsfähigen - ist es Stress pur, eine Frau anzusprechen. Es wurde ihnen aberzogen durch die Gesellschaft und die Medien. Was du tun kannst ist, es den Männern ein wenig leichter zu machen indem du ihnen signalisiert dass du nichts dagegen hättest von Ihnen angesprochen zu werden. Dieses Signal muss jedoch mindestens zehnmal deutlicher sein als das was du für angemessen hältst. Denn Männer bekommen deine Zeichen nicht mit bzw. interpretieren diese falsch. Daher schön deutliche Zeichen geben.
Deine einmalige Chance!!!
Und wenn du möchtest dass ich dich dabei unterstütze zur besten Version deiner selbst zu werden und dein Traummann schnellstmöglich zu finden, zu bekommen, und zu behalten, dann habe ich etwas besonderes für dich.
Ich habe mir in den nächsten Wochen einige Stunden frei gehalten wo ich mit interessanten Frauen die gerne endlich im Liebesleben ankommen möchten ein kostenfreies Beratungsgespräch führen. Wenn du einen dieser Gespräche führen willst, dann klicke unten und sichere dir deinen Termin.
Ich hoffe, dieser Artikel hat dich ein wenig dazu inspiriert, mal den Blick nach innen zu lenken, um herauszufinden, was dein Beitrag am Scheitern deiner bisherigen Beziehungen ist. Ich lade dich dazu ein, dies zu tun - gerne auch mit meiner Hilfe.
Ich freue mich auf Dich!
Dr. Ender Aysal
Beziehungscoach - NLP&Hypnose Trainer
Seine Mission sieht Dr. Ender Aysal darin, dir ein Leben mit Liebe, Beziehung, Intimität und Sinnlichkeit zu ermöglichen. Er ist einerseits Spezialist für genau diese Themen, und gleichzeitig voll ausgebildeter Coach mit den Schwerpunkten Hypnose und NLP. Neben dem Coachen von Menschen und Geben von Workshops teilt er auch gerne seine Techniken mit zukünftigen Coaches.